Der Kirchenvorstand ist das Team, das die Kirchengemeinde leitet. Hauptamtliche und Kirchenvorsteher*innen arbeiten darin gemeinsam an der Umsetzung der vielfältigen Aufgaben, von der Gestaltung der Gottesdienste und des Konfirmandenunterrichts über das Ortskirchenvermögen und die kirchlichen Gebäude bis hin zur Förderung des Gemeindeaufbaus.
Die Zahl der Kirchenvorsteher*innen richtet sich nach der Anzahl der Mitglieder in der Gemeinde, von mindestens sechs bis maximal 15 Vertretern.
Dieses Leitungsgremium trägt die Verantwortung und trifft verbindliche Entscheidungen für alle Aufgaben und Aktivitäten, für rechtliche und geistliche Fragen im Leben der Gemeinde.
Der Kirchenvorstand tagt i.d.R. öffentlich. Die vereinbarten Termine sind im Pfarramt oder über die Sonntagsmitteilungen zu erfahren.
Hagen Alvermann, 49 Jahre, Leiter Finanzabteilung
Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide.
Nun bin ich seit über 10 Jahren in Milbertshofen zu Hause, glücklich verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren. Ich bin Finanzabteilungsleiter eines Münchner
Mittelständlers und verbringe in meiner Freizeit gern viel Zeit mit meiner Familie, gärtnere ein wenig und gehe regelmäßig joggen.
Durch meine beiden Kinder habe ich die Dankeskirche kennen und schätzen gelernt. Beide waren hier im Kindergarten und wurden bzw. werden in der Dankeskirche konfirmiert. Nun möchte ich mich gern in den Kirchenvorstand einbringen, wobei mir neben den Finanzen insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit wichtig ist.
Stephanie Beil, 40 Jahre, Trainingskoordinatorin
Als zugezogenes Gemeindemitglied und Mutter von drei Söhnen fühle ich mich tief mit
unserer Kirchengemeinde verbunden. Mein Weg begann in der Mutter-Kind-Gruppe, von dort aus habe ich mich immer gern eingebracht, sei es beim Zwergerlgottesdienst, der Gestaltung des Krippenspiels oder anderen ehrenamtlichen Projekten.
Warum ich mich jetzt für den Kirchenvorstand engagiere?
Die Antwort liegt in meinem Wunsch, der Gemeinde etwas zurückzugeben und meine Erfahrungen einzubringen. Besonders in einer Zeit, in der das Gemeinschaftsgefühl zu schwinden scheint, möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass unsere Kirche ein Ort der Unterstützung und des Zusammenhalts bleibt. Ich hoffe, dass ich durch meine Mitarbeit im Kirchenvorstand auch meinen Teil dazu beitragen kann, dass unsere Kirche weiterhin ein Ort des Miteinanders und der Unterstützung für alle bleibt.
Monika Fink, 70 Jahre, Pfarramtssekretärin i.R.
Hello again!
Again? Ja insofern, da mich so manche noch aus meiner Zeit als
Pfarramtssekretärin der Dankeskirche kennen. Das war ich 20,5 Jahre lang, von 1998-2019. Inzwischen in Rente bin ich weiterhin sowohl in unserer Gemeinde Dankeskirche als auch im ökumenischen Zusammenwirken durch Gruppen und Kreise mit vielen verbunden.
U.a. singe ich auch in unserer Band der Dankeskirche und im Bairischen Singkreis von St.
Georg.
Deshalb möchte ich anknüpfen an das, was seit vielen Jahren unsere Dankeskirche ausmacht. Christlich geprägte Nächstenliebe weiterzutragen und für Menschen da zu sein. Die eigene Anschauung zu vertreten und gleichzeitig offen zu sein für die langjährige gelebte Vielfalt in unserem gemeinsamen Stadtteil Milbertshofen und darüber hinaus.
In diesem Sinne möchte ich einen Beitrag leisten unter dem Motto: Miteinander, Füreinander, friedlich Nebeneinander.
Georg Kurschat, 67 Jahre, Rentner
Nach dem Studium der Germanistik; Theologie und Niederlandistik machte ich das 2. Staatsexamen, um am Gymnasium unterrichten zu können. Im Diakonischen Werk war ich im Sommer Betreuer in Jugendfreizeiten. Gearbeitet habe ich dann im In- und Ausland als Lehrer für Deutsch als Fremdsprache in der Erwachsenenbildung. In Milbertshofen lebe ich nun schon 24 Jahre. In der Theologie leiteten mich Dietrich Bonhoeffer , Pastor Niemöller: „Was würde Jesus dazu sagen“ und Prof. W. Marxsens Vorlesungen zum Neuen Testament und dem „ Sitz im Leben“.
Meine Motivation Da ich jetzt ein wenig mehr Zeit habe – auch für zu kurz gekommene Hobbys, möchte ich mich nun wieder mehr in Sachen Kirche und Gemeinde engagieren, das kirchliche Leben aktiv mitgestalten – z.B. als Lektor oder bei Bedarf als Mesner i.V. - und mich mit meinen Ideen einbringen. Mal sehen, welche Aufgaben auf mich zukommen.
Gerd Meisl, 67 Jahre, Pflegedienstleiter i.R.
Nachdem ich bereits viele Jahre im Kirchenvorstand tätig war, möchte ich mich erneut für die Wahl aufstellen lassen.
Fast 36 Jahre lang war ich Pflegedienstleitung und Geschäftsführung der Diakoniestation der Dankeskirche. Jetzt, in Rente, bin ich gewählter 1. Vorsitzender des Diakonievereins.
Außerdem kümmere ich mich um die Organisation der Sonntagsküche.
Durch diese Tätigkeiten war mir die Kirchengemeinde Dankeskirche schon immer sehr
am Herzen gelegen.
Iris Rau, 55 Jahre,Reiseverkehrskauffrau
Seit fast 30 Jahren habe ich meine christliche Heimat in der Dankeskirche; dort fühle mich wohl und die Gemeinde liegt mir sehr am Herzen. Viele neue Herausforderungen und neue Akzente für die Gemeinde durfte ich durch mein Engagement im Kirchenvorstand & Prodekanat Nord die letzten 6 Jahre tatkräftig begleiten.
Ich engagiere mich mit Freude ebenso in den Bereichen FAIRHandlungs- Team / Kirchenkaffee; leite die ökumenische Arbeitsgemeinschaft Lesben & Kirche (LuK); engagiere mich für die Ökumene und die Gottesdienstgestaltung. Gerne möchte ich weiterhin dazu beitragen, dass die bunte Vielfalt, nach dem Motto „heilen, teilen, ermutigen, Farbe bekennen“ lebendig, aufgeschlossen und ökumenisch sichtbar ist und bleibt.
Teresa Savage, 27 Jahre, Personalreferentin
Ich bin hier im schönen Milbertshofen aufgewachsen. In der Grundschule hatte ich im Religionsunterricht die ersten Berührungspunkte mit der Dankeskirche. Meine Konfirmation ebnete mir den Weg in die Jugendarbeit, die mich nachhaltig beim Erwachsenwerden geprägt hat. Seit 2023 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes.
Mit der neuen Wahl möchte ich
weiterhin, vor allem für die jungen Gemeindemitglieder, als Ansprechpartnerin und
Vertrauensperson agieren. Mir ist es wichtig auch ihnen eine Stimme zu geben und für deren Interessen einzustehen.
Carsten Schmalhorst, 48 Jahre, Maschinenbauingenieur
Auch wenn ich schon länger in Freimann wohne, bin ich sehr gerne und mit ganzem Herzen in unserer Gemeinde in Milbertshofen. Mein Leben hier in der Dankeskirche war und ist in den letzten Jahren stark durch meine Kinder geprägt: Hochzeit, die Taufe beider Kinder, eine wunderschöne Kindergartenzeit mit Krippenspielen und letztes Jahr die Konfirmation meines Ältesten waren eine schöne Zeit und sind mir wichtige Lebensabschnitte in einer lebendigen Gemeinde.
Jetzt möchte ich mich nützlich machen und selbst aktiv zum Gemeindeleben beitragen. Gemeinsam glauben ist einfach schöner!
Bianca Schneider, 50 Jahre, Apothekerin
Ich bin verheiratet und habe zwei (mittlerweile erwachsene) Söhne. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Wandern, Laufen, Skifahren und Singen. Ich bin gerne unter Leuten und auf Reisen. Vor über 20 Jahren habe ich meine norddeutsche Heimat verlassen, um meinem skibegeisterten Mann nach München zu folgen. Eigentlich sollten es nur ein paar Jahre werden, aber unser neues Zuhause hat uns so gut gefallen, dass wir „hängengeblieben“ sind.
An der Dankeskirche fasziniert mich unter anderem die enge Zusammenarbeit mit den beiden katholischen Gemeinden im Stadtviertel. Ich glaube, die gelebte Ökumene, die sich bspw. im Ökumenischen Jahresempfang oder im gemeinsamen Pfarrfronleichnam widerspiegelt, gibt es in dieser Form nur selten. Mein Mann ist katholisch und ich bin seit vielen Jahren aktives Mitglied im Kirchenchor St. Lantpert, daher möchte ich mich dafür engagieren, das bereits vorhandene Band weiter zu kräftigen.